Syndrom der Arteriitis temporalis

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Bei der Arteriitis temporalis besteht eine chronische Entzündung der mittleren und großen Arterien im Kopf, insbesondere im Schläfenbereich. Dies sind die Arterien, die den Aortenbogen bilden. Diese Arterien versorgen den Kopf und das Gehirn mit sauerstoffreichem Blut. Die Schläfenarterien sind, wie der Name schon sagt, am stärksten betroffen. Auch größere Arterien können betroffen sein. Wenn sich diese Arterien entzünden, wird der Zustand als "Vascultis" bezeichnet. Dies sind die Arterien, die den Augen am nächsten sind und aufgrund der Entzündung schwerwiegende Auswirkungen auf die Augen haben können. Im weiteren Verlauf der Erkrankung können Kopfschmerzen, Kieferschmerzen und beginnende Veränderungen des Sehvermögens auftreten.

Die durch die Arteriitis temporalis verursachten Symptome sind denen der Polymyalgia rheumatica sehr ähnlich. Zu langes Warten mit dem Beginn eines Behandlungsprogramms kann schwerwiegende Folgen haben. Beim ersten Anzeichen von Symptomen muss die Person ihren Arzt aufsuchen, der verschiedene Tests durchführt, um eine endgültige Diagnose zu stellen. Unter den verschiedenen Bluttests, die durchgeführt werden, kann sich die Sedimentationsrate als am hilfreichsten erweisen. Dieser Test wird auch als Sedrate bezeichnet. Zeigt der Patient auch die Schmerzen und Kopfschmerzen einer möglichen Arteriitis temporalis, ist es ratsam, ebenfalls einen Augenarzt aufzusuchen. Ein weiterer durchgeführter Bluttest wird als ESR bezeichnet. Je nach Krankheitsverlauf kann es natürlich auch andere Tests geben. Bei Patienten mit Symptomen einer Arteriitis temporalis kann eine Arterienbiopsie erforderlich sein, um eine endgültige endgültige Diagnose zu stellen. Dieser Zustand betrifft oft die 40- bis 50-Jährigen, kann aber auch andere Altersgruppen betreffen. Es betrifft auch Frauen mehr als Männer im Verhältnis 4:1.

Dieser Zustand wird normalerweise mit Kortikosteroiden behandelt. Der Patient mit diesem Syndrom wird in der Regel sofort täglich mit Kortison (Prednison) begonnen und erst nach Abklingen der Symptome reduziert. Patienten, die eine Arteriitis temporalis haben und keine Symptome dieses Syndroms aufweisen, werden normalerweise mit anderen nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAIDS) behandelt. Jeder, der an Polymyalgia rheumatica und möglicherweise Arteriitis temporalis leidet, kann möglicherweise eine Linderung der Schmerzen und Beschwerden finden und sollte sich nicht allein auf Medikamente verlassen, um diese Linderung zu finden. Es gibt verschiedene Dinge, die sie tun können, um sich wohler zu fühlen und möglicherweise früher von den Medikamenten abzukommen. Es ist am wichtigsten, dass der Patient genügend Ruhe bekommt, damit der Körper nicht überfordert wird und sich die betroffenen Muskeln entspannen können. Heiße Duschen können sehr hilfreich sein, um die Muskeln zu entspannen und die Schmerzen zu lindern. Auch ein Heizkissen, das 3 bis 4 mal täglich auf die betroffenen schmerzenden Muskeln angewendet wird, kann sehr wohltuend sein. Die Verwendung eines guten Analgetikums auf den schmerzenden Stellen 3 bis 4 Mal täglich kann helfen, die Schmerzen zu kontrollieren. Das Wichtigste ist, dass der Einzelne die Schwere seiner Symptome erkennt und etwas dagegen tut, indem er erstens Hilfe von seinem Arzt sucht und zweitens seinen Rat befolgt.

Das Befolgen der obigen Ratschläge zur Selbsthilfe kann helfen, den Verlauf dieser Erkrankung zu verkürzen. Vor allem sollten diese Symptome nicht ignoriert werden und sie sollten nicht das Gefühl haben, dass dies irgendwann von selbst verschwindet. Diese Denkweise kann sich in ihren Folgen als sehr schwerwiegend erweisen und möglicherweise zur Erblindung führen, wenn die Behandlung nicht früh genug begonnen wird. Die Person muss ihren Arzt regelmäßig aufsuchen, um den Status ihrer Erkrankung zu überprüfen.

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Source by Dr. Emanuel M. Cane, DC